GeoGenuss aus dem Geopark Porphyrland

GeoGenuss vom Geopark Porphyrland
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Wo regionale Produkte Erdgeschichte erzählen

Vorneweg gesagt: Es gibt viele Regionen, die mit ihren regionalen Produkten werben.
Aber die Initiative des Geoparks Porphyrland geht mit seinen GeoGenuss-Produkten ein ganzes Stück weiter. Im Geopark ansässige Unternehmen aus dem Lebensmittelhandwerk und der Gastronomie kreieren seit 2022 spezielle Produkte und Speisen, die mehr sind als ein gutes regionales Produkt: GeoGenuss-Produkte erzählen auch auf ganz eigene Art und Weise lokale Erdgeschichte und (ver-) locken Gäste und Einheimische, den Geopark zu entdecken.
Mittlerweile sind acht GeoGenuss-Partner dabei, teilweise mit mehreren Produkten.

„Soleier im Lavastrom“, „Johannis Porphyrtuff“ & Co.

Allein die originellen Namen der Produkte wecken Interesse oder hast Du schon mal von „Soleiern im Lavastrom“ gehört? „Soleier“ – das klingt speziell! Da schwimmen gekochte Eier in einer roten Tunke – es sieht tatsächlich feurig aus. Der Geflügelhof Fiebig aus Grimma hat dieses Produkt eigens für den Geopark Porphyrland entwickelt, unterstützt von der Anstalt für Kochkultur. Interessant ist auch das Salz für die Sole. Es wird im Steinsalzbergwerk in Bernberg abgebaut. Das Salz ist ein Überbleibsel des Zechsteinmeeres, das vor 255 Millionen Jahren weite Teile Nord- und Mitteleuropas bedeckte, so auch das Gebiet des heutigen Geoparks.

Erdgeschichte, die man schmecken kann

Zum Glück sind die Eier nicht so steinalt, dennoch sind sie lange haltbar durch das Verfahren der Haltbarmachung mit Sole. Aber wie schmeckt diese porphyrländische Spezialität? Salzig, leicht säuerlich, ungewöhnlich, dennoch irgendwie tasty. Traditionell werden die Soleier mit Senf, Essig und Öl gegessen. Wie sie Dir am besten schmecken. Einfach ausprobieren, wie auch die anderen GeoGenuss-Köstlichkeiten!

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